Psychotherapie

In unserer Praxisgemeinschaft in Duisburg-Duissern bieten wir für ein breites Spektrum psychischer Störungen Psychotherapie mit dem Schwerpunkt kognitive Verhaltenstherapie an.

Die (kognitive) Verhaltenstherapie ist eine davon und wird schwerpunktmäßig von uns angewendet. Bei der Verhaltenstherapie handelt es sich um ein staatlich anerkanntes psychotherapeutisches Heilverfahren, das wissenschaftlich fundiert und dessen Wirksamkeit bei vielen psychischen Erkrankungen belegt ist. Die Verhaltenstherapie setzt vor allem an der aktuellen Problematik an, wobei prinzipiell davon ausgegangen wird, dass bestimmte Einstellungen sowie die sich daraus ergebenden Gefühle [Emotionen] und Verhaltensmuster im Laufe des Lebens erlernt wurden – und deshalb (mit therapeutischer Unterstützung) wieder verlernt werden können.

Eine ausführliche Betrachtung der Biographie des Patienten ist dabei unerlässlich. Bedeutsam für eine hilfreiche Therapie ist dabei außerdem stets eine gute und stabile Therapeut-Patient-Beziehung. Neben verhaltenstherapeutischen Techniken und Methoden kommen in unseren Therapien – je nach Bedarf – auch Elemente der dialektisch-behavioralen Therapie, der Schematherapie, der interpersonellen Therapie sowie spezifische traumatherapeutische Methoden zum Einsatz. Ferner führen wir bei Bedarf Therapien gemäß der Klärungsorientierten Psychotherapie nach R. Sachse durch.

Die Dauer einer psychotherapeutischen Sitzung beträgt in der Regel 50 Minuten. Je nach Bedarf kann es sinnvoll sein, Doppelsitzungen anzubieten oder die Sitzungen zu größeren Einheiten zusammenzufassen. Neben Einzelpsychotherapien bieten wir auch Gruppenpsychotherapien an.

In unserer Praxisgemeinschaft behandeln wir u.a. folgende Erkrankungen und Probleme:

  • Uni- und bipolare affektive Störungen (z. B. Depressionen, Manien)
  • Angststörungen (z. B. Panikstörung, Agoraphobie und andere Phobien, übermäßiges Sorgen und generalisierte Ängste, soziale Ängste)
  • Belastungs- und Stressreaktionen (z. B. Anpassungsstörungen, Burn-Out, Lebenskrisen)
  • Hypochondrische und körperdysmorphe Störungen
  • Zwangsstörungen (z. B. aufdringliche Gedanken, Wasch- und Kontrollzwänge, zwanghaftes Grübeln)
  • Anhaltende komplexe Trauerreaktionen (z. B. nach Verlust eines Angehörigen)
  • Traumafolgestörungen (z. B. posttraumatische Belastungsstörungen)
  • Dissoziative Störungen (z.B. Dissoziative Identitätsstörung)
  • Chronische Schmerzen und somatoforme Störungen
  • Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Binge Eating)
  • Schlafstörungen
  • Persönlichkeits- und Interaktionsstörungen (z. B. unflexible Persönlichkeitszüge)
  • Störungen der Impulskontrolle (z. B. Glücksspielsucht, Trichotillomanie, Dermatillomanie)
  • Geschlechtsdysphorie/ Transsexualität/ Transidentität
  • Sexuelle Funktionsstörungen 
  • Psychische Belastungsreaktionen bei organischen Erkrankungen